Spitzenreiter! Doch eine andere Sache machte diesen Heimsieg zu etwas ganz Besonderem

Dieses 4-Gänge-Menü hatte es in sich: Ausgerechnet das Dessert schmeckte den Gästen aus Kaiserslautern gar nicht.

Vor dem Spiel hatten die Autoren vom Stadionheft „DIE ZEITUNG“ sich ein 4-Gänge-Menü ausgedacht. Dabei hatte jedes einzelne Wort es in sich: Die Autoren hatten ein normales Restaurant-Menü umgedichtet und mit hannoverschen Spielernamen angereichert. 

Menü für das Stendellight Dinner:

Aperitif: Martini Harnik

Vorspeise: Feiner Bazee mit Tschaunerkrone

Hauptspeise: Karamanisiertes Steak vom Ofossum

Nachspeise: Eisbech mit Sané

Ausgerechnet das Dessert verdarb den Gästen aus Kaiserslautern den Appetit: In der 49. Minute sprintet Marvin Bakalorz durchs Mittelfeld und steckt den Ball zu Bech durch. Der Däne lässt dem Torwart aus Kaiserslautern, Pollersbeck, keine Chance und schiebt souverän flach ein. 

Dieses Dinner hatten sich die Gäste aus Kaiserslautern wohl anders vorgestellt. Das Stendellight Dinner dürfte ihnen gar nicht geschmeckt haben. Uffe Bech ist dafür auf den Geschmack gekommen, musste er doch allzu lange eine „Zwangs-Diät“ durchmachen.

Zum letzten Mal spielte Uffe Bech gegen Hertha BSC Berlin (2:2) von Anfang an:

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Pure Freude bei Uffe Bech und seinen Kollegen nach dem 1:0-Führungstreffer gegen Kaiserslautern. Foto: Getty

Es war damals das Trainer-Debüt von Daniel Stendel. Gestern durfte Bech nach seiner langen Verletzung endlich wieder von Anfang ran – und dankte es Stendel in dieser richtungsweisenden Partie mit dem Siegtreffer.

Das Spiel verlief insgesamt ziemlich zäh. Die sonst so souveränen Innenverteidiger Strandberg und Sané leisteten sich immer wieder kleine Unsicherheiten. Edgar Prib links war zwar hinten solide, demonstrierte im Vorwärtsgang aber immer wieder, warum der Verein sich nach einem weiteren Außenverteidiger umschauen sollte:

Technische Schwächen bei der Ballannahme und unpräzise Ecken konnte Prib nur mit viel Laufarbeit und Einsatz wieder wett machen.

Auch im Mittelfeld rollte der Ball nicht flüssig durch die eigenen Reihen: Bakalorz, vielleicht noch etwas geschwächt von seiner Grippe, konnte keine Akzente setzen. Fossum war sehr bemüht und brachte auch einige gefährliche Bälle in den Strafraum, konnte aber letztlich seine Chance nicht nutzen.

Die schönste Szene (neben Uffe Bechs Tor) spielte sich jedoch nach Abpfiff ab: In der Nordkurve herrschte Gänsehaut-Atmosphäre. Aber seht selbst im Video nach Abpfiff:

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