Gladbach-Trainer Hecking kann sich Rückkehr zu Hannover 96 vorstellen

Hecking kann sich Wechsel zu den 96ern vorstellen (Photo by AFP/SID/CHRISTOF STACHE)

Hannover – Für Trainer Dieter Hecking von Borussia Mönchengladbach ist ein Wechsel zu seinem Ex-Klub Hannover 96 nicht ausgeschlossen.

Für Trainer Dieter Hecking von Fußball-Bundesligist Borussia Mönchengladbach ist ein Wechsel als Sportgeschäftsführer zu seinem Ex-Klub Hannover 96 nicht ausgeschlossen. „Natürlich kann ich mir das vorstellen. Nicht jetzt, aber irgendwann schon“, sagte Hecking im Sportbuzzer-Interview auf die Frage, ob er sich vorstellen kann, als Geschäftsführer Sport bei Hannover 96 anzufangen. „Ich lebe seit über 20 Jahren in der Region. Hannover ist meine Heimat geworden. Ich war 25 Jahre Fußballspieler, bin 54 Jahre jung und im 18. Jahr Trainer und mache mir Gedanken, was mir das Leben noch bietet.“

Hecking war für die Niedersachsen sowohl als Profi (1996 bis 1999) als auch als verantwortlicher Trainer (2006 bis 2009) aktiv. Sein Trainervertrag in Gladbach läuft am Ende der Saison aus. Hecking betonte, dass er sich beim Tabellenzweiten „wertgeschätzt und absolut wohl“ fühle. „Wir werden uns sicher noch vor Weihnachten zusammensetzen, um darüber zu sprechen, wie es weitergeht“, sagte Hecking.

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In der Zeit bei Hannover 96 war Dieter Hecking als Nachfolger von Peter Neururer in den ersten zwei Jahren sportlich sehr erfolgreich. Die Robert Enke-Biografie von Ronald Reng gibt jedoch auch negative Einblicke in seine Zeit als Trainer von Hannover 96. Hecking verkündete ohne Rücksprache mit dem Spieler öffentlich das Karriereende von Michael Tarnat und suspendierte Hanno Balitsch. Laut „Welt“ hat sich diese Szene wie folgt zugetragen:  „Auslöser soll folgender Vorfall während der Halbzeitpause gewesen sein: Nach mittelmäßigen ersten 45 Minuten stauchte Hecking seine Spieler zusammen. Lautstark nahm er sich Szabolcz Huszti vor, anschließend wandte er sich Balitsch zu. Er soll ihn gebeten haben, positiver zu denken, eine positivere Ausstrahlung zu zeigen. Woraufhin der Mannschaftsführer am Ende fragend gekontert haben soll: „Sind Sie dann jetzt auch mal positiv?“ Hecking sparte sich eine spontane Antwort und ließ die Suspendierung sprechen.“

Die legendäre „Kabine 2“, in der sich jahrelang der Mannschaftsgeist von Hannover 96 geformt hatte, wurde während Heckings Amtszeit durch einen „Ruheraum“ ersetzt. (Zum Nachlesen: „Bier, Bockwurst und Späße mit Mille Gorgas: Als Robert Enke besondere Freunde bei Hannover 96 fand“)

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