„Große Diskussion, wer den Freistoß schießt – Salif wollte auch!“ Deshalb ist der neue Iver Fossum plötzlich so selbstbewusst

"Das Tor zum 1:0 war eins der schönsten Tore in meiner Karriere."

"Das Tor zum 1:0 gegen den Hamburger SV war eins der schönsten Tore in meiner Karriere." Iver Fossum war nach dem Remis gegen Hamburg zufrieden, aber nicht glücklich. Foto: Getty Images

Superfood? Proteine? Iver Fossum, der Torschütze zum 1:0, vergab die Riesenchance zum Siegtreffer – und war deshalb auch ein bisschen die tragische Figur des Spiels gegen Hamburg. Trotzdem hat er eine großartige Entwickung hinter sich. 

Das Geheimnis hinter seiner Entwicklung? „Es klingt vielleicht langweilig“ sagte der Norweger lachend nach dem Spiel zu 96Freunde, „aber es ist nichts weiter als Training.“

Fossum freute sich innerlich schon über seinen großartigen Fernschuss zum 1:0, doch trotzdem wirkte er nach außen etwas nachdenklich. „Ein Punkt ist okay, aber wir hätten wirklich drei Punkte machen sollen. Die Liga ist nunmal tough“, sagte Fossum.

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Seit mehreren Spielen ruft Fossum ein deutlich stärkere Leistung ab als in den Monaten zuvor. Erleben die hannoverschen Fans einen neuen Iver Fossum? Der Norweger lacht. „Ja, vielleicht! Ich fühle mich gut. Ich bin happy, die Spiele machen zu dürfen, es macht mir mittlerweile so viel Spaß, in der Bundesliga zu spielen. Das Tor zum 1:0 war eins der schönsten Tore in meiner Karriere.“

Fossum verriet, dass es große Diskussionen gab, wer den Freistoß in der 93. Minute aus 17 Meter schießen wollte. „Viele Leute wollten den schießen. Und natürlich, Salif Sané wollte auch gerne“, sagte Fossum. „Klar, vielleicht hätten ich den machen müssen. Dann würde ich mich jetzt auch so richtig gut fühlen. 17 Meter ist für einen Freistoß eine relativ kurze Distanz, wenn man ihn ins Tor zirkeln will, muss man ihn perfekt treffen, damit er nicht zu hoch gerät.“ Der Freistoß von Fossum war nur ein paar Zentimeter zu hoch, er setzte auf die Latte auf.

Breitenreiter stärkte Fossum hinterher den Rücken – und lobte den Norweger dafür, dass er beim Freistoß Verantwortung übernahm. „Es gibt keine festgelegte Hierarchie, keine Rangordnung, wer am Ende den Freistoß schießt“, sagte der 96-Trainer. „Ich finde es gut, dass Iver da Verantwortung übernimmt, weil es zeigt, dass er selbstbewusst ist. Seine Entwicklung ist sehr positiv.“

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