Hannover – Trainer Jupp Heynckes von Bayern München plant gegen Hannover 96 am Samstag mit seinen wohl wichtigsten Stürmern: Ex-Wm-Torschützenkönig Thomas Müller steht ebenso in der Startelf wie Polens sechsfacher Fußballer des Jahres Robert Lewandowski.
Trainer Jupp Heynckes von Fußball-Rekordmeister Bayern München plant im Bundesligaspiel gegen Hannover 96 am Samstag (15.30 Uhr/Sky) mit den Stürmern Robert Lewandowski und Thomas Müller in der Startelf. „Robert ist hundertprozentig einsatzbereit, natürlich verzichte ich nicht auf ihn“, sagte Heynckes, und: „Thomas wird von Anfang an spielen – wo, werden Sie nach Anpfiff sehen.“
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Müller war wegen eines Muskelfaserrisses in den vergangenen sieben Pflichtspielen ausgefallen. Laut Heynckes hätte er bereits am vergangenen Samstag bei Borussia Mönchengladbach (1:2) spielen können, er wollte aber nichts riskieren. „Diese Woche hat man den ‚alten‘ Müller im Training gesehen. Man hört ja aus der Mannschaft: ‚Thomas tut uns gut, er sprüht vor Ehrgeiz und trainiert sehr gut.‘ Ich persönlich bin auch sehr froh, dass er wieder dabei ist.“
Lewandowski habe „schon seit längerer Zeit mit einem Patellaspitzensyndrom zu tun. Das ist zwar weitgehend abgeklungen, aber er muss immer wieder seine Muskulatur stärken. Das hat er zwei Tage im Kraftraum getan“, nun sei der Pole aber wieder bereit, sagte Heynckes. Das gilt auch für die zuletzt angeschlagenen James und Rafinha.
Zudem hätten Franck Ribery und David Alaba beschwerdefrei trainiert. Heynckes wollte nach dem Abschlusstraining am Freitag entscheiden, ob er das Duo in den Kader holt. Noch nicht dabei ist Arjen Robben, der wohl auch am Dienstag im Champions-League-Kracher gegen Paris St. Germain fehlen wird. „Es wird eng. Er brennt natürlich, aber gerade bei Arjen werde ich nichts riskieren“, sagte Heynckes. Ebenso wie Manuel Neuer und Thiago fehlt gegen 96 auch Juan Bernat (Muskelverhärtung). Heynckes: „Es macht keinen Sinn.“
Gegner Hannover habe er „eingehend studiert. Das ist eine Mannschaft, die unbequem ist, sehr laufstark, ein definiertes Spielsystem hat, defensiv sehr stark agiert, einen gepflegten Fußball nach vorne spielt. Deshalb wird das nicht ganz so einfach, wie manche vielleicht meinen.“
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