Hannover – Beim Bundesliga-Abstiegskandidaten 1. FC Nürnberg kommen zu den sportlichen Sorgen personelle Engpässe.
Gute Ausgangssituation für Hannover 96? Beim Bundesliga-Abstiegskandidaten 1. FC Nürnberg kommen zu den sportlichen Sorgen weitere personelle Engpässe. Das Kellerduell am Samstag bei Hannover 96 (15.30 Uhr/Sky) müssen die Franken ohne Kevin Goden (Muskelverletzung), der wochenlang fehlen wird, und Abwehrchef Georg Margreitter (muskuläre Probleme) bestreiten. Bei Patrick Erras (Magen/Darm), Federico Palacios (Achillessehne) und Virgil Misidjan (Adduktoren) ist der Einsatz sehr fraglich.
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Wie FCN-Trainer Michael Köllner am Donnerstag berichtete, könne immerhin Tim Leibold nach einer Gehirnerschütterung nach Niedersachsen mitreisen, auch der angeschlagene Verteidiger Ewerton sei einsatzfähig. Außenverteidiger Robert Bauer habe zudem seinen Muskelfaserriss im Oberschenkel auskuriert. Wegen einer Gelbsperre von Ondrej Petrak muss Köllner auch auf der Sechserposition umstellen.
Der Club geht als Vorletzter mit zwölf Punkten in das brisante Duell beim Tabellenletzten, der elf Zähler aufweist. Ein Handicap ist für die Nürnberger die enttäuschende Leistung beim Achtelfinal-Pokalaus in Hamburg (0:1) am Dienstag. „Das hängt mir noch in den Klamotten“, sagte Köllner. In Hannover müsse seine Elf „Mut und Entschlossenheit“ zeigen, das Spiel sei „wegweisend für beide Teams.“
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