Angst und Aggressivität: Viele Emotionen beim Spiel 96-Hoffenheim

Martin Harnik schoss für Hannover 96 in der vergangenen Saison neun Tore. Foto: Getty Images

Ein Angstgegner auf der einen Seite, Rekordhalter bei aggressivem Spiel auf der anderen Seite: Vor der Partie Hannover 96 gegen 1899 Hoffenheim (15:30) gibt es eine kuriose Mischung.

Morgen Nachmittag in der HDI-Arena treffen die aggressivsten Mannschaften der ersten Bundesliga aufeinander – zumindest gemessen an gelben Karten. Hannover 96 hat bereits 32 gelbe Karten in 14 Spielen gesammelt, Hoffenheim 31 gelbe Karten. Das war vor Beginn dieses Spieltags der Rekord in der Bundesliga!

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Eine gesunde Aggressivität wird Hannover gegen Hoffenheim aber auch brauchen. Denn die Sinsheimer sind eine Art Angstgegner für die Niedersachsen: Gegen keine andere Bundesliga-Mannschaft war Hoffenheim erfolgreicher als gegen Hannover 96.

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Bereits während der Trainingswoche war bei Hannover viel von „Angst“ die Rede. Das lag jedoch nicht an der Partie gegen Hoffenheim, sondern an den Trainingsbedingungen: Nachdem sich sowohl Edgar Prib (Kreuzbandriss) als auch Jonathas (Sehnenteilriss) als auch Waldemar Anton (verdrehtes Knie) beim Training auf dem schlechten Trainingsgelände verletzt hatte, verlegte der sichtbar verärgerte Trainer André Breitenreiter („Der Trainingsplatz ist Käse“) die Übungen in die HDI-Arena. „Viele Spieler denken auf dem Weg zum Training: Hoffentlich passiert mir nichts“, sagte Breitenreiter.

Mut machen sollte Hannover die Heimstärke: Die Niedersachsen haben zu Hause einen Punkteschnitt von 1,8 (nur fünf Mannschaften sind ligaweit besser), während Hoffenheim auswärts vergleichsweise mäßig drauf ist (1,3 Punkte).

Personell muss 96 vor dem nächsten Auswärtsspiel in Berlin aufpassen: Drei Stammspielern (Schwegler, Klaus, Korb) droht die Gelbsperre (jeweils 4 gelbe Karten).

Die voraussichtliche Aufstellung bei Hannover lautet wie folgt:

Tschauner – Sorg, Anton, Sané – Korb, Ostrzolek – Schwegler, Bakalorz – Klaus, Harnik – Füllkrug

 

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