Bei der Partie Mainz 05 gegen Hannover 96 hat es eine minutenlange Spielunterbrechung gegeben. Grund war der Gebrauch von Pyrotechnik seitens einiger Hannover 96-Anhänger.
Mehrere Auswärtsfahrer von Hannover 96 fackelten minutenlang Pyro-Technik ab. Das taten sie sogar in solch einem Umfang, dass die Spieler von Hannover 96 und von Mainz 05 das Spielfeld verlassen mussten. Der Schiedsrichter Robert Hartmann unterbrach die Partie für sieben Minuten. Danach konnte das Spiel fortgesetzt werden. Hartmann sprach eine Ermahnung aus.
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Schiedsrichter Robert Hartmann musste die Partie beim Stand von 0:1 für Hannover 96 (Führung durch Hendrik Weydandt) für sieben Minuten unterbrechen. Niclas Füllkrug und Kapitän Waldemar Anton redeten minutenlang auf die eigene Anhängerschaft am Zaun ein, das Abbrennen von Pyro-Technik zu unterlassen. Der Schiedsrichter sprach gegenüber Horst Heldt und André Breitenreiter eine Warnung aus, dass solch ein Vorfall nicht nochmal während der Partie passieren dürfe, weil sonst ein Spielabbruch drohen könne.
Es ist davon auszugehen, dass Hannover 96 für den Vorfall eine Geldstrafe vom zuständigen DFB-Gericht im fünfstelligen Umfang kassieren wird.
Bereits öfter hatte sich für Hannover 96 das Fehlverhalten einiger seiner Anhänger bemerkbar gemacht. Beispielsweise musste Hannover 96 im Februar 2017 eine Strafe von 60.000 Euro zahlen. In diesen Mammutbetrag waren allerdings Vorfälle bei mehreren Spielen mitinbegriffen. darunter das Abbrennen von Pyrotechnik und die Äußerungen von Beleidigungen gegen gegnerische Fans. Auf die hohen Strafgelder machte auch der damalige 96-Kapitän Manuel Schmiedebach bei der Aufstiegsfeier 2017 vorm hannoverschen Rathaus aufmerksam – auf seine eigene, lustig-lakonische Weise. Er sagte bei seiner Ansprache vor den Fans auf der Bühne: „Damit könnten wir einen guten neuen Spieler verpflichten, aber wir zahlen halt lieber für Pyro.“
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Da sind sie wieder…… die einzig echten Fußballfans! Ironiemodus aus!
Sippenhaft ist zwar unzulässig…. aber ich würde allen aus dem Block lebenslang Stadionverbot erteilen! Überall
Nein, verhaften, Anklage wegen Landesfriedensbruch und Gefährdung der öffentlichen Ordnung, 3 Monate Haft ohne Bewährung, danach Schadenersatzzahlung (Zivilgerichts- verfahren), 2 Jahre Stadionverbot bei Spielen der 1. bis 3. Bundesliga.