Eine Idee mit Zukunft? Marvin Bakalorz überzeugt als Zehner

"Baka" trieb das speil der "Roten" an. Foto: Joachim Sielski/Bongarts/Getty Images.

Hannover – Nach Bekanntwerden der Aufstellung rätseln am Samstag Viele, welche Position Marvin Bakalorz bekleidet. Stellt 96-Coach Breitenreiter drei Sechser auf? Muss der Mittelspieler wieder nach rechts ausweichen? Nein. Der 27-Jährige bekleidet die Position des offensiven Mittfeldspielers. Und nach der Partie steht fest, auch als Zehner kann der gebürtige Offenbacher überzeugen.

Gänsehaut pur

Während des Spiels war allen Akteuren von Hannover 96 die Anspannung anzumerken. Nach der Partie war die Freude dafür umso größer. „Ein geiles Gefühl“, nannte so zum Beispiel Marvin Bakalorz den Sieg im Derby nach 19 Jahren. „Das ganze Spiel war Gänsehaut pur. Nicht nur mit der Choreo am Anfang haben uns unsere Fans das gesamte Spiel über pure Gänsehaut bereitet. Wir freuen uns sehr, dass wir ihnen dafür den Sieg schenken konnten“, erklärte der Mittelfeldspieler nach Abpfiff der Begegnung.

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Ungewohnte Position

Der ehemalige Paderborner Kapitän konnte auch stolz auf sich selbst sein. Obwohl als „Zehner“ auf einer ungewohnten Position aufgeboten, zeigte er eine gute Leistung. „Ich finde, das hat richtig gut funktioniert“,  stellte so auch Stürmer und Torschütze Niclas Füllkrug fest. In Paderborn hatte Bakalorz zuletzt vor mehr als zwei Jahren ebenfalls die Position hinter den Spitzen bekleidet. Sein Trainer hieß auch damals André Breitenreiter. „Auch wenn es eine sehr laufintensive Position ist, hat es heute viel Spaß gemacht“, resümierte der 27-Jährige. „Ich hoffe ich konnte der Mannschaft helfen und auch ein paar Akzente nach vorne setzten“, erklärte er weiter.

Hat weder sich, noch den Gegner geschont: Marvin Bakalorz. Foto: Joachim Sielski/Bongarts/Getty Images.

Über Braunschweig in die Bundesliga?

Geschont hat sich der Spieler jedenfalls nicht. Mit vollem Einsatz hat er wichtige Zweikämpfe für sein Team gewonnen. Bakalorz: „Ich habe ein paar Blessuren davongetragen. Aber so ist ein Derby.“ Ein Sieg gegen Braunschweig war jedenfalls nicht selbstverständlich: „Es lag schon ein großer Druck auf der Mannschaft. Die Anspannung hat man in den letzten Tagen vor dem Spiel gemerkt. Aber das ist ja auch das Geile in unserem Job. Die Mannschaft hat sich ein riesiges Lob verdient. Sie hat in einem Derby, wo es um so vieles geht, eine tolle Leistung gezeigt.“ Gibt der Derbysieger einen Schub für den Aufstiegskampf? „Das muss bei jedem Spieler etwas auslösen und kann uns für den Rest der Saison beflügeln“, kündigt der 27-Jährige an. Das gilt es bereits am Samstag bei Abstiegskandidaten Aue unter Beweis zu stellen.

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