 
Wenige Tage vor dem Saisonauftakt hat Hannover 96 auf dem Transfermarkt noch einmal richtig zugeschlagen und dabei ein echtes Ausrufezeichen gesetzt: Mit Daisuke Yokota kommt ein Spieler an die Leine, der das Offensivspiel der Roten auf Anhieb aufwerten wird. Warum dieser Transfer so stark ist? Wir erklären es euch!
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Mit bereits 15 Neuzugängen führte Hannover 96 das Umbruchs-Ranking der Liga ohnehin an. Als Fan konnte man mit der bisherigen Transferperiode absolut zufrieden sein. Der letzte Härtetest gegen Calcio zerstreute auch die letzten Zweifel daran, dass sich der Verein womöglich übernommen haben könnte. Die Spielabläufe wirkten flüssig, die einstudierten Automatismen griffen bis tief in den gegnerischen Sechzehner.
Doch Marcus Mann wäre nicht Marcus Mann, wenn er nicht noch einen echten „Bessermacher“ in der Hinterhand gehabt hätte. Sein Name: Daisuke Yokota, ein Flügelspieler mit beeindruckendem Profil, der künftig auf der rechten Außenbahn für Tempo und Gefahr sorgen soll. Yokota wird zunächst für ein Jahr von KAA Gent ausgeliehen – mit Kaufoption. Wie Marcus Mann diesen Deal ausgehandelt hat, bleibt sein Geheimnis. Fest steht: Dieser Transfer ist ein echter Geniestreich!
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Statistiken von Yokota klingen wie Musik in den Ohren
In der vergangenen Saison sorgte der 25-jährige Japaner beim 1. FC Kaiserslautern für Aufsehen. In 25 Einsätzen verbuchte er sieben Scorerpunkte (4 Tore, 3 Assists) und spulte auf der rechten Außenbahn unermüdlich Kilometer ab. Seine Tempoläufe sind seine große Stärke! Als Linksfuß bringt Yokota alle Anlagen eines modernen Offensivspielers mit: ein gutes Auge für den Mitspieler, präzise Schnittstellenpässe und den ständigen Zug zum Tor.
Die Statistiken unterstreichen seinen Wert:
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1,8 offensive Schlüsselpässe pro Spiel 
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2,8 erfolgreiche Dribblings pro Partie 
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Drei lange Bälle pro Partie – alle mit 100 Prozent Passgenauigkeit 
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Eine Passquote von 80,4 Prozent 
Diese Werte sind kein Zufallsprodukt, sondern Ausdruck seiner konstanten Weiterentwicklung. Yokotas 1,81 Torschüsse pro Spiel belegen zudem seinen Zug nach innen, ein wichtiger Aspekt für das flexible Offensivspiel von 96 unter Titz. Yokota arbeitet auf regelmäßig mit nach hinten: Im Schnitt erobert er knapp drei Bälle pro Spiel zurück.
Ein weiteres Ass im Ärmel: das mögliche Zusammenspiel mit Landsmann Matsuda. Beide kommen aus Japan, beide verfügen über enormes Tempo – und könnten gemeinsam den rechten Flügel zu einer der gefährlichsten Zonen der Liga machen. Auch ohne Fanbrille: Das wird schwer zu stoppen sein.
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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