Stendel entlassen: Das sagt Horst Heldt zum Wechsel des Trainers

Auch Horst Heldt kritisiert die derzeitige Umsetzung des Videobeweises scharf.. Foto: Sascha Steinbach/Bongarts/Getty Images.

Zur Entlassung von Daniel Stendel äußerte sich Sportdirektor Horst Heldt wie folgt: „Hannover 96 hat in dieser Saison ein Ziel: der direkte Wiederaufstieg in die 1. Bundesliga. Diesem Ziel müssen wir alle Entscheidungen unterordnen.“

„Daniel Stendel hat die Aufgabe als Cheftrainer vor knapp einem Jahr in einer schwierigen Phase übernommen und rund um den Klub eine Euphorie entfacht. Wir haben uns die Entscheidung nicht leicht gemacht, sahen uns nach den Ergebnissen und den Auftritten der Mannschaft in den letzten Wochen aber zu diesem Schritt gezwungen.“

Sportdirektor Horst Heldt, vor zwei Wochen als Nachfolger für Martin Bader gekommen, sagte weiter: „Der Zeitpunkt der Trennung ist für uns auch eine logische Konsequenz des Spielplans. Von morgen an hat der neue Trainer in der Länderspielpause nun zwei Wochen Zeit, die Mannschaft auf das Heimspiel gegen Union Berlin vorzubereiten.“

Zum Abschluss sagte 96-ManagerHorst Heldt: „Daniel Stendel danken wir herzlich für seine geleistete Arbeit.“

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André Breitenreiter übernimmt das Traineramt von Stendel. Breitenreiter, geboren in der Stadt Langenhagen in der nördlichen Region Hannover, hatte mit Horst Heldt bereits auf Schalke zusammengearbeitet: Hier war André Breitenreiter von Juli 2015 bis Mai 2016 Trainer. Jedoch galt das Verhältnis zu Horst Heldt am Ende der Saison als belastet.

Der neue 96-Coach André Breitenreiter ist in der Region Hannover verwurzelt. Er spielte als Jugendlicher für Borussia Hannover, den Hannoverschen SC und Hannover 96. Mit 96 wurde er 1992 DFB-Pokalsieger. Als Trainer war er von 2011 bis 2013 beim TSV Havelse engagiert. Am Dienstag soll Breitenreiter sein erstes Training leiten. Dann muss er die hannoversche Mannschaft wieder auf Kurs bringen, um die schwierige Mission Erstligaaufstieg erfolgreich zu absolvieren. Das Restprogramm ist voller schwieriger Spieler: Unter anderem geht es gegen Eintracht Braunschweig, Union Berlin und gegen Mitabsteiger VfB Stuttgart. Diese drei Spitzenduell kann Hannover 96 allerdings alle zu Hause in der heimischen HDI-Arena vor eigenem Publikum bestreiten – ein nicht zu unterschätzender Vorteil im Kampf um den Aufstieg in die erste Bundesliga.

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