Hannover – Horst Heldt von Hannover 96 glaubt, dass die Auseinandersetzung zwischen der Fanszene und der Vereinsspitze in absehbarer Zeit beendet werden kann.
Manager Horst Heldt vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 ist optimistisch, dass die seit Monaten andauernden verbalen Auseinandersetzungen zwischen der Fanszene und der Vereinsspitze in absehbarer Zeit beendet werden können. „Das war ein Riesenschritt nach vorne“, sagte der 48-Jährige nach einer Podiumsdiskussion zwischen den beiden Lagern in der niedersächsischen Landeshauptstadt.
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Auch Vertreter von Fanbeirat und Fanprojekt äußerten sich vorsichtig zuversichtlich. Einzelheiten der mehr als 90-minütigen Debatte sollen allerdings erst in einem mit allen Beteiligten abgestimmten Ergebnisprotokoll veröffentlicht werden.
Ausgangspunkt der Differenzen sind die Pläne von 96-Präsident Martin Kind, die Mehrheit beim norddeutschen Traditionsverein zu übernehmen. Die Fanszene ist mit großer Mehrheit gegen diese Bestrebungen. Um ihrem Protest Ausdruck zu verleihen, hatten die Anhänger die Mannschaft in den vergangenen Monaten bei Heimspielen oftmals nur verhalten unterstützt.
Der Stimmungsboykott der Fanszene wird jedoch vorerst fortgesetzt. Das wurde von der aktiven Fanszene auf dem gestrigen Fantreffen im Chez Heinz beschlossen.
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