Heldt spricht 96-Coach Doll das Vertrauen aus

Horst Heldt will weiter an Trainer Doll festhalten (Photo by PIXATHLON/PIXATHLON/SID/)

Hannover – Manager Horst Heldt hat nach dem 1:3 (1:0) von Hannover 96 beim FC Augsburg seinem Trainer Thomas Doll das Vertrauen ausgesprochen. Der Tabellenvorletzte steckt tief im Abstiegskampf und muss sich ernsthaft mit dem Abstiegsszenario auseinandersetzen.

Hannovers Manager Horst Heldt hat nach dem 1:3 (1:0) von Hannover 96 beim FC Augsburg seinem Trainer Thomas Doll das Vertrauen ausgesprochen. „Bei mir ist das komplett ausgeschlossen“, sagte 96-Sportdirektor Horst Heldt auf die Frage, ob Thomas Doll angesichts des nahenden Abstiegs und einer Bilanz von bisher nur drei Punkten in seiner Amtszeit infrage gestellt werde.

Hannovers Sportdirektor stärkte dem glücklosen Trainer den Rücken. Thomas Doll (52), dessen Mannschaft in den sieben Spielen unter seiner Führung eine Tordifferenz von 6:20 aufweist hat, sei „mega engagiert und gibt nicht auf. Es ist für mich kein Thema“, ergänzte Horst Heldt.

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Das Team von 96-Cheftrainer Thomas Doll konnte bisher nur in der Partie gegen Nürnberg (2:0) überzeugen. Weitere Spiele gingen entweder unglücklich oder verdient verloren.

Mittlerweile beschäftigen sich die Niedersachsen auch ernsthaft mit dem Abstieg in die zweite Bundesliga. Es wäre der zweite Abstieg ins Unterhaus innerhalb von drei Jahren.

Auch für den Fall des Abstiegs betrachtet Horst Heldt den Ex-Nationalspieler Thomas Doll als die beste Lösung: „Wir wollen mit ihm im Worst Case auch wieder aufsteigen. So ist es besprochen, und ich halte mich daran.“ Thomas Doll besitzt bei Hannover 96 einen Vertrag bis Juni 2020, seit dem 28. Januar 2019 trainiert er den Tabellenvorletzten. Doll hatte das Traineramt von André Breitenreiter übernommen, der nach einer durchwachsenen Hinrunde und einem indiskutablen Start in die Rückrunde (Niederlagen gegen Werder Bremen und Borussia Dortmund) entlassen worden war.

Der erhoffte Effekt des Trainerwechsels von André Breitenreiter zu Thomas Doll war jedoch schnell wieder verpufft. Hannover 96 steht mit dem Rücken zur Wand und muss sich ernsthaft mit dem Szenario des Abstiegs in die zweite Bundesliga beschäftigen.

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1 Kommentar

  1. So so. Herr Heldt sagt ,dass eine Trainerdiskussion mit ihm nicht zu machen sei. Schön. Kann er eigentlich noch Dinge entscheiden? Laut mehreren Medien, ist Heldt spätesten im Sommer Geschichte in Hannover. Jetzt wäre ja die Frage zu stellen, wer wird sein Nachfolger. Tja , was soll man sagen?? Das dementiert nach wie vor nichts, aber mal überhaupt nichts Wert sind? Nun, ganz Zufällig hat Hr. Rettich vom Kiez Club in Hamburg, seinen Rücktritt verkündet. Lieber Herr Kind , dann warten sie jetzt nicht länger. Machen sie Nägel, mit Köpfen. Dann kann Hr. Rettich mit der Kaderplanung, für die nächste Saison, schon anfangen. Und sorry Hr. Doll, gehen sie gleich mit.

    VG  Harry96

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