Hannover – Wieder Ärger mit den Ultras: Die Verantwortlichen von Hannover 96 zeigen sich nach dem 2:0 gegen Hamburg verwundert über das Verhalten einiger Fans.
Wieder Ärger mit den Ultras: In die Freude über die erste Tabellenführung seit 48 Jahren mischte sich bei den Verantwortlichen von Hannover 96 Verwunderung über das Verhalten einiger Anhänger. „Die Mannschaft macht keine Politik und wird von Teilen der Fans im Stich gelassen“, sagte Manager Horst Heldt nach dem 2:0 (0:0)-Sieg gegen den Hamburger SV am Freitagabend.
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Wie bereits in den vergangenen Wochen hatten Ultras immer wieder Protest- und Schmähgesänge gegen den mächtigen Präsidenten Martin Kind angestimmt. Der 73 Jahre alte Unternehmer steht vor der Übernahme der Profiabteilung im Rahmen der 50+1-Regelung.
Kind verwies nach dem Spiel darauf, dass die Mehrheit der Zuschauer in der ausverkauften HDI-Arena eine „deutliche Reaktion“ gezeigt habe. Tatsächlich war auch immer wieder „Ultras raus“ zu vernehmen. „Sie reden von der Liebe zu diesem Verein, dann muss man die Mannschaft auch unterstützen“, sagte Kind.
Auch Trainer André Breitenreiter, der mit seinem Team starke zehn Punkte in den ersten vier Partien eingefahren hat, ärgerte sich über die protestierenden Anhänger. Jeder dürfe seine Meinung haben. „Aber dass die Ultras das Stadion verlassen, bevor die Jungs in der Kurve sind, ist ein klares Signal gegen die Mannschaft“, sagte der 43-Jährige.
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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Super, dass hier wie auch bein Kicker eine (Wissens-)lücke besteht. Zunächst einmal wurde alles von ein paar pro Kindlern, die ein pro 50+1 Spruchband auf der Ost zerrissen, proviziert. Dazu haben wir, die Boykottler, Chaoten, Ultras, Hools (wie man uns auch immer nennen will) bei den Ultras raus Rufen mitgeschrien.
Genau so sieht es nämlich aus!!!!!!