Hannover – Die DFL soll auf einer Sitzung am 5. Februar über den Ausnahmeantrag von Präsident Martin Kind entscheiden.
Die Deutsche Fußball Liga (DFL) soll auf einer Sitzung am 5. Februar über den Ausnahmeantrag von Präsident Martin Kind von Bundesligist Hannover 96 bei der 50+1-Regel entscheiden. Das berichtet die Sport Bild (Mittwochausgabe).
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Laut DFL-Statuten kann ein Investor wie Kind die Mehrheit an einem Verein nur dann übernehmen, wenn er diesen mehr als 20 Jahre „ununterbrochen“ und „erheblich“ gefördert hat. Kind blieb zuletzt trotz der Verzögerungen gelassen. Er gehe weiter „davon aus, dass dem Antrag stattgegeben wird“, sagte der Unternehmer Mitte Januar. Sollte die DFL den Antrag ablehnen, werde er gegen diese Entscheidung juristisch vorgehen.
In der Vereinsopposition um Aufsichtsrat Ralf Nestler und die Initiative Pro Verein 1896 gibt es erhebliche Zweifel, um Martin Kind die DFL-Kriterien erfüllt. Im Fokus stehen dabei vor allem die einjährige Pause im Jahr 2005 bis 2006, als Kind sich zwischenzeitig von seinen Ämtern bei Hannover 96 zurückzog, sowie die Höhe der finanziellen Summen, mit der Martin Kind den Verein gefördert hat. An die jährlichen 3-4 Millionen Euro, die zuletzt als Maßstab für eine „erhebliche“ Förderung von Hannover 96 gehandelt worden waren, kommen die finanziellen Zuwendungen von Martin Kind offenbar nicht heran.
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