Präsident Martin Kind (73) von Hannover 96 bleibt trotz der Verzögerungen bei der geplanten Übernahme des Fußball-Bundesligisten „entspannt“.
Präsident Martin Kind bleibt trotz der Verzögerungen bei der geplanten Übernahme des Fußball-Bundesligisten auf Grundlage einer Ausnahmegenehmigung bei der so genannten 50+1-Regel durch die Deutsche Fußball Liga (DFL) „entspannt“. Er gehe weiter „davon aus, dass dem Antrag stattgegeben wird“, sagte der Unternehmer am Rande des Neujahrsempfangs des Klubs. Kind rechnet bis Anfang Februar mit einer Entscheidung.
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Dass zuletzt darüber diskutiert wurde, er habe nicht genügend Geld in den Klub investiert, um eine Ausnahmegenehmigung zu rechtfertigen, nannte er „Gelaber“, es „macht mich sprachlos“, sagte Kind: „Wir haben hier hannoversche Verhältnisse und keinen Konzern, keinen Milliardär“. Kind erinnerte daran, dass er bei 96 in der 3. Liga angefangen hatte. Sollte die DFL den Antrag ablehnen, werde er gegen diese Entscheidung juristisch vorgehen.
Laut DFL-Statuten kann ein Investor wie Kind die Mehrheit an einem Verein nur dann übernehmen, wenn er diesen mehr als 20 Jahre „ununterbrochen“ und „erheblich“ gefördert hat. Teile der 96-Fans kämpfen weiter gegen Kinds Pläne. Zunächst war eine Entscheidung bis Ende des Vorjahres erwartet worden.
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Recht hat er.
Kritiker mögen ihm so manches absprechen, aber anzudeuten er hätte nach 20 Jahren ehrenamtlicher Arbeit nicht ausreichend in den Verein investiert ist eine Frechheit.