Am Sonntag trifft Hannover 96 auf den FC Schalke 04 – die nächste Abstiegsschlacht. Während die Gastgeber seit einer gefühlten Ewigkeit auf dem 17. Tabellenplatz stehen, geraten auch die Knappen immer mehr in Bedrängnis. Mit einem Heimsieg könnte man die Königsblauen in den Abstiegssumpf hineinziehen…
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Die Ausgangslage vor seiner Rückkehr hat sich Salif Sané mit Sicherheit anders vorgestellt. Vor der Saison wechselte er von Hannover nach Schalke, um auch in den kommenden Jahren im internationalen Wettbewerb dabei zu sein – davon ist S04 derzeit meilenweit entfernt. Mit nur 23 Zählern belegen die Knappen derzeit den 15. Tabellenplatz, theoretisch könnte man bei einer Niederlage sogar auf den Relegationsplatz abrutschen. Während der Länderspielpause gab es einen Wechsel auf der Trainerbank: Der erfolgslose Tedesco musste seine Sachen packen – mit Huub Stevens und Mike Büskens kehrten zwei Lokalhelden zurück auf die Trainerbank. Das Schalke-Management erhofft sich einen möglichst schnellen Impuls, denn die Serie von zuletzt vier Niederlagen in Folge muss unbedingt reißen.
Apropos Trainerbank, hier könnte sich auch bei 96 etwas ändern. Zwar wurde Trainer Doll nach dem Augsburg-Spiel noch das Vertrauen ausgesprochen, doch unter der Woche hagelte es mächtig Kritik von ganz oben. Martin Kind rückt immer mehr vom Trainer ab:
„Ich persönlich habe gefühlt den Eindruck, dass weder André Breitenreiter noch jetzt Thomas Doll das Leistungspotenzial der Mannschaft ausschöpfen konnten“.
Bei einer erneuten Niederlage könnte also schon Schluss sein. Die Bilanz von Doll ist katastrophal: In seinen sieben Spielen als Chefcoach konnte er lediglich einen einzigen Sieg feiern, sonst hagelte es nur Niederlagen. Die miserable Ausbeute am Trainer festzumachen wäre jedoch viel zu einfach. Es ist kaum vorstellbar, doch die 96-Defensive wird von Woche zu Woche schwächer.
In den letzten fünf Partien kassierte man jeweils mindestens drei Gegentreffer, insgesamt waren es 17 Stück! Außerdem belegt Hannover 96 in der Gegentor-Statistik mit 61 Treffern den letzten Platz. Die letzte Partie ohne Gegentor – wovon es in dieser Saison ohnehin erst zwei Stück gab – liegt bereits 450 Minuten zurück.
Bezeichnend für die derzeitige Situation bei 96 war der Auftritt in Augsburg. Bis zur 60. Minute lag man verdient mit 1:0 in Führung, doch nach dem ersten Gegentreffer kippte das Spiel komplett. Das gesammelte Selbstvertrauen war sofort dahin und es schlichen sich etliche Fehler in das Aufbauspiel. Über das 1:3 durfte sich am Ende eigentlich keiner beschweren, denn man stand sich selbst im Weg. Nichtsdestotrotz sollte man sich nicht an der letzten halben Stunde aufhängen, sondern den Fokus auf die erste Stunde richten – denn hier agierte Hannover erstaunlich gut. Wenn man diese Leistung am Sonntag über die volle Distanz abrufen kann, könnte es mit dem Sieg klappen!
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Es wird auch langsam Zeit. Herr Doll hatte doch schon nach 3 Spielen keine Lust mehr.
Bei jedem Interview, bis auf die Vorstellung bei 96, war es Thomas Doll anscheinend ganz wichtig, zu erwähnen, dass er so was noch nie erlebt hat, und er für dieses Auftreten seiner Mannschaft überhaupt nichts kann. Selbst nach dem 2:0 gegen Nürnberg, war in seinem Interview mehr davon zu hören, was alles schlecht war. Von den Äußerungen nach dem Stuttgart Spiel will ich gar nicht anfangen.
Sehr geehrter Herr Doll,
da das ganze ihnen hier keinen Spaß macht, sie die Schnauze voll haben, sie sowas, weder als Spieler, noch als Trainer, nie erlebt haben, sie nicht einmal den Spielern nach einem Sieg, ein Lob aussprechen können, bleibt mir, ich Ticker hier nur für mich, nichts anderes übrig, als ihnen alles gute zu wünschen.
Harry96