Fans und Verantwortliche hofften auf einen guten Start in das Jahr 2019, doch noch vor dem Saisonspiel gegen den SV Werder Bremen zersplittern jegliche Hoffnungen. Am heutigen Freitag wurde die Diagnose der Bebou-Verletzung veröffentlicht – und das schlimmste hat sich bestätigt. Der Flügelspieler wird aufgrund einer Muskelverletzung 6-8 Wochen ausfallen…
Sein Comeback stand für die letzte Resthoffnung der Hannoveraner, doch der erneute Ausfall von Ihlas Bebou macht die ohnehin schwierige Aufgabe nahezu unmöglich. Mit drei Treffern und drei Vorlagen zählt Bebou, trotz seines langen Ausfalls, noch immer zu den Topscorern von Hannover 96. Es steht außer Frage, dass den Roten enorme Qualität verloren geht. Trainer André Breitenreiter zeigt sich bestürzt.
„Das ist sehr unglücklich für ihn und für uns. Es weiß jeder, dass Ihlas enorm wichtig für unser Spiel ist, aufgrund seiner Tempodribblings, seiner Geschwindigkeit, seines Abschlusses“.
Wann genau der 24-Jährige zurückkehren wird steht noch in den Sternen. Wir können nur hoffen, dass sich Hannover im Kampf um den Klassenerhalt wacker schlägt und in den letzten, entscheidenden Spielen wieder auf die Nummer 13 zählen kann.
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Bebous Verletzung macht Transfers unumgänglich
Natürlich gibt es keinen „guten Zeitpunkt“ für eine Verletzung, doch die Verantwortlichen von Hannover 96 stehen jetzt vor einer riesigen Herausforderung. Der Twist zwischen André Breitenreiter und Horst Heldt, welche nahezu vergeblich nach neuen Transfers betteln, und Martin Kind, welcher nicht bereit ist, neues Geld zur Verfügung zu stellen, ist bekannt.
Kürzlich kam außerdem heraus, dass der Präsident die Leih-Kosten von Müller und Akpoguma aus seinen privaten Finanzen bezahlt – man kann über Herrn Kind denken was man will, dies muss man ihm zugutehalten. Das Bild was bei den 96-Anhängern entstand war alarmierend: „96 kann sich nicht einmal mehr Spielerleihen leisten – Kann sich der Verein einen Abstieg überhaupt leisten?
Aufgrund der misslichen Lage zeigte sich Kind bereit, mit dem Trainerstab über neue Transfers zu diskutieren, sofern man ihn überzeugt, würde er das Geld freigeben. Gefordert wurde ein neuer Stürmer, da Niclas Füllkrug die komplette Rückrunde verpassen wird.
Die Lage am heutigen Tag ist jedoch anders, denn die Verletzung von Bebou wurde im oben genannten Szenario nicht berücksichtig. Nicht nur, dass 96 nun ein wahrer Stürmer fehlt, auch das nötige Tempo auf den Außenbahnen ist nicht vorhanden. Es muss also auch ein Flügelflitzer her, um konkurrenzfähig zu bleiben. Bis zum Spiel gegen den SVW ist es noch knapp eine Woche, Fakt ist, dass sich in dieser kurzen Zeit noch etwas ändern muss!
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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