Kind zu Hannover-Modell: „Jeder muss die Verträge beachten“

Kind steht wegen der geplanten Übernahme in der Kritik (Photo by SID-IMAGES/SID-IMAGES/FIRO/firo Sportphoto/Fabian Simons)

Hannover – Vereinspräsident Martin Kind hat sich auch im Falle seiner Übernahme des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 zum sogenannten „Hannover-Modell“ bekannt.

Vereinspräsident Martin Kind hat versichert, dass auch im Falle seiner Übernahme des Fußball-Bundesligisten Hannover 96 ausschließlich regionale Investoren die Niedersachsen unterstützen werden. Das sogenannte „Hannover-Modell“ gelte „für alle Gesellschafter. Jeder, der beitreten will, muss die Verträge beachten, sonst kann er nicht beitreten“, sagte Kind der Fußball Bild.

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Dank einer Ausnahmegenehmigung zur 50+1-Regel steht der 73 Jahre alte Unternehmer Kind vor der Übernahme der Profiabteilung, die ihm die volle Entscheidungsgewalt geben würde. In einem offenen Brief hatten unlängst 90 Fanklubs eine Erklärung verlangt, wie Kind gewährleisten will, auch in Zukunft ausschließlich auf regionale Investoren zu setzen.

„Wir (die weiteren Gesellschafter, d. Red.) sind uns absolut einig über das Hannover-Modell“, sagte Kind: „Und das wird auch noch vertraglich fixiert. Wir werden die bisherigen Verträge ergänzen und fixieren.“

Zusätzliche Sicherheit biete bei einem möglichen Ausstieg eines Gesellschafters das Auszahlen des Geldes „in drei Raten über drei Jahre. Alternativ kann er seine Anteile den verbliebenen Gesellschaftern zum Kauf anbieten“, sagte Kind.

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