10 Gründe, die gegen Heidenheim Mut gemacht haben

Am Samstag geht es nicht nur für Hannover 96, sondern insbesondere für Stefan Leitl um den rettenden Anker – doch was kann nach den ernüchternden letzten Wochen noch Mut machen?

1. „Ich glaube, dass heute nicht die bessere Mannschaft gewonnen hat, sondern die effektivere.“ (Gästecoach Frank Schmidt)

2. „Haste Scheiße am Schuh, haste Scheiße am Schuh“ (96-Abräumer Julian Börner).
Also Schuhe putzen und in Bielefeld besser machen. Die gezeigte Leistung war trotz Niederlage richtig und gut!

3. Hannover 96 mit mehr Ballbesitz, mehr Torschüssen, mehr gespielten Pässen, besserer Passquote, mehr Interceptions. Und das gegen ein Team aus den Top4!

4. Heidenheim ist das laufstärkste Team der Liga. Hannover hielt an diesem Abend locker mit (121 km zu 119 km).
Auch unter den Top Ten der Kilometerfresser finden sich 6 Hannoveraner.

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5. Durch Köhn (Lattenknaller), Neumann, Nielsen, und Beier (Elfmeter) hatte man 4 Großchancen, die mit etwas mehr Glück 3 Tore sind.

6. Körpersprache und Einsatzbereitschaft waren über 90 Minuten mit die stärksten in der bisherigen Rückrunde. Die Mannschaft hatte definitiv eine Reaktion gezeigt.

7. Die Mannschaft brach nach dem 0:3 diesmal nicht ein, sondern kam wieder motiviert aus der Kabine, um weiter Dampf zu geben. Und trotz noch mehr Risiko nach Vorne in HZ 2 ließ die Abwehr hinten nix mehr zu.

8. Hohes, bissiges Pressing, flüssige Ball-Stafetten nach Vorne statt quer, und mutiges Angriffsspiel konnten endlich wieder die Zuschauer begeistern.

9. Aufgrund der gezeigten Reaktion und einer intakten Mannschaft wurde eine Trainerdiskussion um Stefan Leitl vorerst verdrängt. Zu Recht!

10. Hannover wählte ein 3-4-1-2 und eine flache Spieleröffnung. Das brachte endlich wieder mehr Selbstvertrauen. Gegen kompakte Heidenheimer wurden bis zum Ende spielerische Lösungen gesucht.