Das Wort mit A ist im Umfeld von Hannovers 96 strikt verboten. Was seine Aussprache bewirkt, haben wir gegen Ende der Hinrunde schmerzhaft erfahren: Keine Luft auf dem Platz, leichtsinnige Ballverluste und verschenkte Punkte. Doch der Valentinstag hat auch die Muse von Hannover 96 geküsst und das Team beflügelt. Die Truppe hat sich gefangen und bringt das auf den Platz, was man sich vor der Saison versprochen hat. Die Ausgangslage vor dem Spiel gegen Fürth könnte kaum besser sein.
Stefan Leitl hat das aktuelle Hannover 96 gekonnt auf den Punkt gebracht:
„Die Jungs haben sich in eine schöne Situation gespielt. Wir sind Tabellenfünfter, haben Tuchfühlung zu den Top 3. Wenn wir es auf Strecke schaffen, wirklich gute Leistungen zu zeigen, dann werden wir weiter kontinuierlich punkten. Es ist doch viel schöner, aus dieser Situation zu agieren, als wenn du permanent nach hinten gucken musst“
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Exakt mit dieser Einstellung kann Hannover 96 das Flutlichtspiel gegen den Tabellennachbarn aus Fürth angehen. Der A******* ist kein Thema, verstecken braucht man sich aber keinesfalls. Kein anderes Team aus der zweiten Liga ist in 2024 noch ungeschlagen, mit 41 Saisontreffer landet unsere Offensive auf dem Treppchen. Elf Buden aus den letzten vier Aufeinandertreffen sind ein starkes Zeichen an die Konkurrenz – und auch ohne Topscorer Teuchert läuft es wie am Fließband. Nielsen und Tresoldi harmonieren als Duo (13 Tore, 5 Vorlagen) wie ein praller Strauß zum Valentinstag.
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Fürth weiß um die Stärken von 96
Diese Stärke dürfte auch den Kleeblättern bekannt sein. Die Ex von Trainer Leitl kassierte in den letzten zwei Spielen fünf Gegentore, gegen Pauli und Berlin hagelte es Niederlagen. Der vierte Tabellenplatz wackelt, durch einen vierten Sieg in Folge könnte Hannover 96 die Franken elegant überholen. Auch der Sprung auf Relegationsrang drei wäre möglich, sofern der HSV das erste Spiel nach der Ära Walter gegen Hansa Rostock verliert.
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34 Zähler hat Hannover 96 auf der Habenseite, die Chance auf drei weitere stehen gut: Aus den letzten zehn Duellen ging man fünfmal als Sieger vom Feld, nur zwei Partien gingen verloren. Das Hinspiel gewann man im Frankenland mit 3:1. Tresoldi, Köhn und Halstenberg knipsten. Das letzte Heimspiel endete mit einem 2:1-Erfolg, Havard Nielsen köpfte uns in der 86. Minute zum Sieg. Wir blicken freudig auf das Duell in wenigen Stunden – und unter Umständen rückt das Wort mit A wieder in den medialen Fokus.
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