96 vor dem schweren Topspiel – wird es für einen Sieg und den direkten Aufstieg reichen? Unser Kolumnist Maxi Fiedler schätzt pointiert die schwierige Lage im Liga-Endspurt an. Lest hier die neue Ausgabe von Maxis Meinung.
Die Saison neigt sich immer weiter dem Ende zu. Nicht nur in der Bundesliga, sondern auch in der 2. Liga stehen nur noch 2 Spieltage aus, bis die Entscheidungen darüber fallen, welche Teams ab- und aufsteigen. Während in beiden Ligen bereits ein Absteiger feststeht und darüber hinaus auch der Meister der Bundesliga, ist in der 2. Liga vieles noch nicht entschieden. Vor allem die 96 Fans werden sich in diesen Tagen mehr als zuvor mit den Geschehnissen der Bundesliga beschäftigen. Denn:
Spielt man nächstes Jahr selbst wieder dort? Oder nur gegen die Teams aus Darmstadt und einer weiteren Stadt?
Hierzu wird sich jedoch im weiteren Verlauf nicht geäußert. Dies wird gegebenenfalls in der nächsten Woche genauer betrachtet, wenn genauere Gewissheit darüber besteht, wie es für 96 ausgehen mag.
Der nächste Gegner steht zunächst einmal vor der Brust und schimpft sich momentan Tabellenführer im Unterhaus. Der VfB Stuttgart, das vor der Saison am stärksten eingeschätzte Team, dass diesen Ruf über die Saison hinweg teilweise bestätigen konnte. Wenn auch nicht gegen Hannover 96. Das Hinspiel konnten die Roten unter tatkräftiger Unterstützung der Schlachtenbummler mit 1:2 für sich entscheiden. Doch seitdem ist viel passiert. Ein Felix Klaus, der das entscheidende Tor schoss, ist nicht mehr in der Form der Hinrunde. Noah Joel Sarenren Bazee ist angeschlagen und wohl nicht komplett leistungsfähig. Und damit fehlen zwei wichtige Elemente des Hinspiels. Jedoch kann man dieses allgemein nicht als Maßstab sehen. Der Trainer ist nicht mehr da und Stuttgart hat ungeahnte Spätzünder-Qualitäten entwickelt.
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Anders als unsere Jungs, die sich in der Schlussphase meist zu knappen Siegen zittern, oder wie in Aue unglücklich den Ausgleich nach der Nachspielzeit kassieren, gewinnt der VfB seine Spiele oft spät. Dies ist der Unterschied zwischen den ersten beiden in der Tabelle und Hannover 96. Und auch der Aufstieg könnte sich hinten raus entscheiden. Ein schlechtes Omen? Hoffentlich nicht.
Wie vermutet spielte 96 in Heidenheim stärker als in den meisten Partien zuvor. Souverän gewonnen, zwei Tore gemacht und Martin Harnik auf das Spiel gegen seinen Ex-Club vorbereitet. Die Großen liegen 96. Einzig gegen Union Berlin wurde, was die Top 3 Gegner angeht, im Hinspiel verloren. Ansonsten stehen bisher 3 Siege und ein Unentschieden zu buche. Und, da der VfB schon fast sicher aufgestiegen ist, wäre es doch umso schöner diese Statistik auszubauen.
Noch können es Breitenreiters Männer aus eigener Kraft schaffen. Hilfe der Konkurrenz ist gern gesehen, jedoch nur benötigt, wenn man selbst nicht genug Tore schießt. Zwei Siege, ein Tor mehr insgesamt als Peine-Ost schießen. Das ist alles was es braucht. Klingt einfach, ist jedoch gerade gegen den Zweitligameister eine starke Herausforderung.
Vor allem in Anbetracht dessen, dass die Blau-Gelben mit Bielefeld und Karlsruhe einen Absteiger und einen mehr als stark gefährdeten Abstiegskandidaten vor der Brust haben. Meist machen sie hier ihre Hausaufgaben. Aber vielleicht kann man gerade auf Schützenhilfe unserer Freunde aus Bielefeld hoffen. Und hierbei gilt das gleiche, wie für aktuelle Lage von 96. Viele sehen sie nun sicher auf dem Relegationsplatz. Viele sehen Bielefeld als Absteiger.
Doch Totgeglaubte leben länger. Für den Aufstieg, macht es Jungs! Wir glauben an euch.
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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