Slomka drückt die Erwartungen: „Perspektivisch muss es im zweiten Jahr klappen“

Kader soll bis zum Trainingslager stehen

Muss Antworten finden: 96-Coach Mirko Slomka (Photo by AFP/SID/RONNY HARTMANN)

Hannover – Wenige Tage vor dem Trainingsauftakt versucht Trainer Mirko Slomka, die Erwartungen bei Bundesliga-Absteiger Hannover 96 zu drücken. Zudem berichtet er, dass die Stimmung bei einigen Spielern nicht gut sei.

Wenige Tage vor dem Trainingsauftakt versucht Trainer Mirko Slomka, die Erwartungen bei Bundesliga-Absteiger Hannover 96 zu drücken. „Wir sind vermutlich nicht Zweiter oder Dritter in der sogenannten Budgettabelle, sondern eher Fünfter oder Sechster“, sagte Slomka im Interview in der Samstagsausgabe der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“. Der Wiederaufstieg werde in dieser Saison „nicht leicht. Es sind große Klubs drin, es ist vielleicht die beste 2. Liga, die es jemals gegeben hat. Perspektivisch muss es im zweiten Jahr klappen.“

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Am Montag endet in Hannover die Sommerpause, auf externe Neuzugänge muss Slomka, der seine zweite Amtszeit bei den Niedersachsen (nach 2010 bis 2013) beginnt, noch verzichten. „Wir versuchen, die Transfers hinzubekommen. Aber es muss finanziell passen. Im Augenblick ist es eher so, dass wir verkaufen müssen, bevor wir etwas kaufen können“, sagte Slomka. Bis zum Trainingslager in Österreich (4. bis 12. Juli) sollte der Kader stehen. Einen weiteren Trainerassistenten wird es nicht geben, Lars Barlemann rückt vom Videoanalysten zum Co-Trainer auf, Asif Saric komplettiert das Trainerteam.

Mirko Slomka beschreibt die Stimmung in der Mannschaft als gedrückt. „Es sind jetzt auch nicht alle Spieler total begeistert, jetzt hier spielen zu müssen“, sagte 96-Trainer Slomka im HAZ-Interview. Dies hänge mit dem Abstieg als Negativerfahrung und der schlechten Stimmung im Vereinsumfeld zusammen. „Die Jungs haben keine gute Laune. Das müssen wir umdrehen.“ Für Mirko Slomka ist es das zweite Engagement als Cheftrainer bei den Niedersachsen. Zuvor war er bereits von Januar 2010 bis Dezember 2013 Cheftrainer der „Roten“. Er rettete Hannover 96 vor dem Abstieg, führte den Verein in die Europa League, zerwarf sich dann aber mit dem Manager Jörg Schmadtke. Slomka kennt den Verein zudem als Jugendtrainer und hatte mehrere Jahre als Co-Trainer von Ralf Rangnick in Hannover gearbeitet.

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5 Kommentare

  1. Einige Spieler haben schlechte Laune, weil sie hier in Hannover spielen müssen, nach dem Abstieg ???? Hallo, geht's noch?? Sorry Jungs, ihr habt die letzte Saison verbockt. Und jetzt habt ihr echt die Dreistigkeit zu sagen, dass ihr hier kein Bock habt? Eigentlich erwarte ich, dass ihr brennt auf die neue Saison, dass es Euch gar nicht schnell genug geht, bis die neue Spielzeit los geht. Ich hätte von Euch erwartet, dass ihr euch hinstellt, und sagt, " Wir haben den größten Anteil daran, dass das 96 Boot abgesoffen ist, also werden wir alles dafür geben ein neues besseres Boot zu bauen, und nach dieser Saison wieder in der 1. Bundesliga zu spielen. " Aber jetzt muss ich meinen Clubmitgliedern langsam Recht geben, ihr seid doch nur Söldner, mit einer riesen Portion Selbstüberschätzung. Eins aber möchte ich noch an die Jungs sagen, die mit ganzem Herzen bei uns sind. Danke für Eure Treue zum Verein. Wir werden euch wieder zu einhundert Prozent unterstützen.

    Euch allen ein schönes Wochenende.     Euer, enttäuschter, Harry96

  2. Diese ganzen selbstherrlichen Söldner sollte man mal kräftig in den Ar… treten und anschließend verkloppen; falls man überhaupt noch was für die bekommt 

     

  3. Wie kann man sich den Fliegenfänger Ron Robert Ziegler wiederholen. Als Bundesliga-Torwart zu klein und langsam zu alt. Ihr habt genug Torhüter, es fehlen ganz andere Spieler. 

  4. Ich begrüße, daß Slomka offensichtlich eine realistische Einschätzung der Lage hat. Nun müssen allerdings dringend vernünftige Spieler her …

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