So reagiert Klubchef Kind: Beförderung statt Wechsel für Manager Heldt?

Martin Kind plant mit Horst Heldt (Photo by PIXATHLON/PIXATHLON/SID/)

Hannover – Klubpräsident Martin Kind von Hannover 96 hat dem abstiegsbedrohten 1. FC Köln im Werben um 96-Sportchef Horst Heldt eine klare Absage erteilt.

Klubpräsident Martin Kind von Hannover 96 hat dem abstiegsbedrohten 1. FC Köln im Werben um 96-Sportchef Horst Heldt eine klare Absage erteilt. „Wir planen mit Horst Heldt“, sagte Kind am Sonntag bei „Wontorra – der Fußball-Talk“ bei Sky Sport News HD: „Er leistet super Arbeit und ist hochrespektiert. Es gibt kein Argument, Horst Heldt freizustellen.“ Via Bild-Zeitung legte der Unternehmer nach: „Es ist 1000-prozentig, dass Horst Heldt bleibt. Sein Bleiben ist alternativlos.“

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Kind bekräftigte zudem den Plan einer Beförderung von Heldt bei 96. „Der Geschäftsführer-Posten ist gar kein Problem. Formal muss ihn der Aufsichtsrat absegnen, aber Horst Heldt hat deutlich bewiesen, welche Qualitäten er hat“, sagte Kind dem Blatt: „Wir hatten uns sowieso auf diese Beförderung verständigt, unser Plan war, ein Jahr zu warten nach den Erfahrungen der Vergangenheit. Aber wenn es jetzt schneller passieren soll, dann machen wir es schneller.“

Zuvor hatte Kölns Geschäftsführer Alexander Wehrle der Bild Gespräche mit Heldt im Zuge der Suche nach einem Nachfolger für Jörg Schmadtke bestätigt.

Eine offizielle Anfrage bei Hannover hat es dem Vernehmen nach aber noch nicht gegeben. Köln könne „gerne anrufen, dann werde ich ihm deutlich meine Meinung sagen. Aber das ist nicht notwendig“, sagte Kind. Köln habe ein Problem. „Das Bemühen, das Problem nach Hannover zu verlagern, ist eine kreative Idee. Wir können Horst Heldt aber nicht freistellen und das Problem in Hannover schaffen“, stellte 96-Boss Kind klar.

Heldt selbst hatte nach dem 1:1 von Hannover gegen den VfB Stuttgart am Freitag seine Gesprächsbereitschaft signalisiert. „Ja, ich möchte mit Köln reden“, sagte der 96-Sportchef, der erst im März seine Arbeit in Hannover aufgenommen hatte. Wenn er das Gespräch nicht führen würde, könnte es ein „Riesenfehler“ sein, sagte Heldt, er könnte sonst Gefahr laufen, „dann nicht mehr glücklich zu sein“. Der Effzeh sei sein „Heimatverein, ich bin da groß geworden“.

Heldts Vertrag in Hannover läuft noch bis Sommer 2020. Er hat von 1987 bis 1995 für den FC gespielt.

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