Kind zur möglichen Trennung von Heldt: „Man wird ganz offen mit ihm sprechen“

Kind fordert eine "offene und ehrliche Analyse"

Martin Kind war zu Gast im NDR-Sportclub.

Hannover – Bei Hannover 96 deuten sich spätestens zum Saisonende personelle Umwälzungen auf den Positionen des Cheftrainers und des Managers an.

Beim Bundesliga-Schlusslicht Hannover 96 deuten sich spätestens zum Saisonende personelle Umwälzungen auf den Positionen des Cheftrainers und des Managers an. „Eine umfassende und ehrliche Analyse der aktuellen Situation ist zwingend erforderlich“, sagte Klubboss Martin Kind im Interview mit dem NDR-Sportclub.

Unter Trainer Thomas Doll gab es in acht Begegnungen nur einen einzigen Sieg, Manager Horst Heldt wurde von Kind erst kürzlich wegen dessen Kaderzusammenstellung öffentlich gerügt. Zumindest Doll, dessen Vertrag noch bis zum Sommer 2020 läuft, erhielt aber von dem 74-Jährigen eine Jobgarantie bis nach der Auswärtspartie am Samstag (15.30 Uhr/Sky) beim VfL Wolfsburg.

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Heldts Kontrakt ist bis zum 30. Juni 2021 befristet, doch nachdem der Ex-Nationalspieler in der Vergangenheit bereits mit Wechseln nach Köln und Wolfsburg kokettiert hatte, wäre eine Trennung seitens der Niedersachsen alles andere als eine Überraschung. „Herr Heldt hatte ja schon zweimal den Gedanken, Hannover zu verlassen“, sagte Kind: „Auch hier wird man ganz offen mit ihm sprechen.“

Horst Heldt war im Frühjahr 2017 als Nachfolger von Sportgeschäftsführer Martin Bader gekommen. Einer der ersten Handlungen von Horst Heldt war die Entlassung von Trainer Daniel Stendel und die Verpflichtung von André Breitenreiter, mit dem Heldt bereits bei Schalke 04 zusammengearbeitet hatte.

Völlig aufgegeben hat Unternehmer Martin Kind die Hoffnung auf den Klassenerhalt von Hannover 96 indes noch nicht: „Fußball ist manchmal eine Wundertüte“, sagte Kind. „Aber auf der anderen Seite müssen wir vernünftig und realistisch sein.“ Sieben Spieltage vor Saisonschluss ist der Tabellenletzte sechs Punkte vom Relegationsplatz 16 entfernt, eine Rettung der Niedersachsen käme einem kleinen Fußballwunder gleich.

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