Deftige Geldstrafe für Hannover 96

Bestrafung für Fanverhalten in Berlin und in Düsseldorf

Pyrozündeleien im Block von Hannover 96: Anhänger der Niedersachsen brannten in der ersten Halbzeit Pyrotechnik ab.

Hannover 96, Borussia Dortmund, der MSV Duisburg und der 1. FC Magdeburg sind vom Sportgericht des DFB zu Geldstrafen verurteilt worden.

Vizemeister Borussia Dortmund, Bundesliga-Absteiger Hannover 96 sowie die Zweitliga-Absteiger MSV Duisburg und 1. FC Magdeburg sind vom Sportgericht des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) zu Geldstrafen verurteilt worden. Geahndet wurde das jeweilige Fehlverhalten der Fans. Hannover muss 57.000 Euro zahlen. Dortmund (20.000 Euro) und Duisburg (12.000 Euro) kommen günstiger davon. Magdeburg muss mit 63.650 Euro die höchste Summe bezahlen.

Hannover 96 muss die Strafe wegen unsportlichen Verhaltens der 96-Anhänger in den Partien gegen Hertha BSC Berlin und Fortuna Düsseldorf zahlen. Die Niedersachsen dürfen davon 19 000 Euro für sicherheitstechnische, infrastrukturelle und gewaltpräventive Maßnahmen verwenden.

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Der DFB begründet die Strafe wie folgt: „In der zweiten Minute des Bundesligaspiels bei Hertha BSC am 21. April 2019 brannten Hannoveraner Zuschauer mindestens 30 Bengalische Feuer ab. Darüber hinaus steckten Hannoveraner Zuschauer unmittelbar vor dem Anpfiff der Bundesligabegegnung bei Fortuna Düsseldorf am 18. Mai 2019 mindestens 20 Rauchkörper sowie fünf Blinker an. Zudem wurde im Hannoveraner Zuschauerbereich in der dritten und 65. Minute jeweils ein Böller gezündet.“

Das Spiel von Hannover 96 gegen Hertha BSC Berlin endete 0:0. Die Partie gegen Fortuna Düsseldorf verlor Hannover 96 auswärts mit 2:1. Torschütze für die Niedersachsen war der ausgeliehene Stürmer Nicolai Müller, auf der Gegenseite trafen der frühere Hannoveraner Kenan Karaman und Rouwen Hennings. Das Spiel gegen Fortuna Düsseldorf war zugleich die vorerst letzte Bundesligapartie für Hannover 96 – die Niedersachsen müssen nach zwei Jahren Erstligazugehörigkeit den Gang in die zweite Liga antreten. In der zweiten Liga starten die Roten gegen den VfB Stuttgart, der ebenfalls aus der ersten Bundesliga abgestiegen war.

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