Auftakt par excellence für Hannover 96! Gegen den Aufsteiger aus Regensburg feierten die Roten einen souveränen 2:0-Heimsieg. Dass Aufsteiger zu Beginn kein reines Vergnügen sind, zeigte die SV Elversberg in der letzten Spielzeit. Doch das ist alles Schnee von gestern, hoch geht der 96-Puls.
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Im Vorfeld hagelte es viel Kritik für das Grün im Niedersachsenstadion. Der Rasen von Hannover 96 war dank der Footballer alles andere als saftig grün – im Saft stand hingegen das Team von Stefan Leitl. Mit einem resoluten Josh Knight in der Innenverteidigung und einem quirligen Jannik Rochelt schafften es gleich zwei Neuzugänge in die Startelf. Auch Jessic Ngankam machte nach seiner Einwechslung (72. Minute) einen stabilen Eindruck. Blitzfazit zu unseren Transfers: Sie fügen sich gut in den Spielstil und verliehen uns – unabhängig der Position – mehr Stabilität sowie Präsenz im Spiel mit und ohne Ball.
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Es dauerte nur elf Minuten, bis der große Hoffnungsträger knipste. Nach Vorlage von Havard Nielsen war es Nicolò Tresoldi, der mit einem satten Linksschuss den ersten Treffer in der Spielzeit 24/25 markierte. Jener Nicolò Tresoldi, dem das Hannover 96-Umfeld 15+ Treffer zutrauen. Dem schließen wir uns euphorisch an!
Hannover 96 dominierte das Geschehen über die volle Distanz
Nur zwölf Minuten später holte Hannover 96 zum K.O.-Schlag an. Muroya legte erneut geschickt in den Rückraum zurück, Kunze gab raus auf Neumann und der haute das Ding in den Sechszehner. Muroyas Kompagnon, Jannik Dehm, schnappte sich das Leder und drosch es ebenfalls mit Links in die Maschen. Es folgte der Flick-Flack im eigenen Wohnzimmer. Ein Derrick Köhn ist bei solch einer Leistung längst vergessen! (Außer natürlich die Ablösesumme, die Galatasaray Istanbul Hannover 96 noch immer schuldet).
Auch wenn im Anschluss keine Tore mehr vielen, die Landeshauptstädter hätten mehrfach auf 3:0 stellen können. Und auch dieses Ergebnis wäre verdient gewesen. Die Regensburger hatten zu keinem Zeitpunkt die Spielkontrolle. Nicht zu begründen mit der fehlenden Klasse nach dem Aufstieg, sondern mit einer blitzsauberen taktischen Einstellung und gutem Stellungsspiel der Hintermannschaft. Unter dem Strich standen 54 Prozent Ballbesitz, 17 zu 9 Torschüsse und 404 zu 344 gespielte Pässe. Dominanz auf ganzer Ebene. Genau so kann es in der kommenden Woche beim zweiten Aufsteiger weitergehen – die Münsteraner hatten beim 1:3 in Fürth übrigens keine wirkliche Chance.
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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