Hannover – Hendrik Weydandt spielte vor vier Jahren in der Kreisklasse für den TSV Groß Munzel und darf sich seit Samstag Bundesliga-Torschütze nennen.
Es ist ein Fußball-Märchen, das seinesgleichen sucht: Hendrik Weydandt spielte vor vier Jahren in der Kreisklasse für den TSV Groß Munzel und darf sich seit Samstag Bundesliga-Torschütze nennen. Über den Regionalligisten 1. FC Germania Egestorf-Langreder kam er in die zweite Mannschaft von Hannover 96, seit Saisonbeginn zählt er zum Profikader der Niedersachsen.
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„Eine Wahnsinns-Geschichte. Er hat sich das aber auch hart erarbeitet, das ist kein Zufall“, lobte 96-Trainer Andre Breitenreiter seine Low-Budget-Entdeckung, der mit drei Schüssen in Pflichtspielen im Profibereich drei Tore erzielte. Eine atemberaubende Bilanz!
Im Auswärtsspiel bei Werder Bremen (1:1) saß der 23-Jährige zunächst 75 Minuten auf der Bank, ebenso viele Sekunden benötigte der Hobby-Pianist nach seiner Einwechslung, um Hannover in Führung zu schießen. Schon im DFB-Pokal beim Karlsruher SC (6:0) hatte Weydandt Werbung in eigener Sache betrieben. In der 82. Minute eingewechselt, erzielte er bis zum Abpfiff noch zwei Tore. Dafür wird der Mittelfeldspieler in Kürze mit einem Profivertrag belohnt. „Er bekommt einen, das hat er sich verdient“, kündigte Hannovers Präsident Martin Kind an.
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