Hannover – Nach seinem ersten Bundesliga-Doppelpack hätte Ihlas Bebou die ganze (Fußball)-Welt umarmen können.
Nach seinem ersten Bundesliga-Doppelpack hätte Ihlas Bebou die ganze (Fußball)-Welt umarmen können. „Zwei Tore gegen einen solchen Gegner, das ist unglaublich. Vielleicht sogar das Spiel meines Lebens“, sagte der Hannoveraner Stürmer mit Wurzeln in Togo voller Glückseligkeit.
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Seine beiden Treffer beim 4:2 (2:1)-Sieg des Aufsteigers gegen den durch diese Niederlage entthronten Spitzenreiter Borussia Dortmund beförderten nicht nur die Niedersachsen auf Champions-League-Platz vier. Sie brachen auch den Stimmungsboykott der 96-Ultras im Zusammenhang mit den Übernahmeplänen von Präsident Martin Kind: Denn bis zu den Bebou-Sprechchören war es eher ruhig in der hannoverschen Arena. Vereinzelte „Hannover! Hannover!“-Wechselgesänge zwischen Nordkurve und Westtribüne konnten in den ersten Minuten nicht darüber hinwegtäuschen.
„Beeeboouuu“, dröhnte es fast bei jeder Ballberührung des 23-Jährigen durch die WM-Arena am Maschsee. Zwei Monate nach seinem Last-Minute-Transfer von Fortuna Düsseldorf zu Hannover 96 ist der Offensivspieler endgültig angekommmen – bei den Fans und bei seinem neuen Arbeitgeber.
Sympathisch: In den Fernseh-Interviews danach blieb Bebou bodenständig und sprach bescheiden von einem erfüllten Traum: Es sei sein Ziel gewesen, einmal ein Doppelpack in der Bundesliga zu schnüren. Das ist ihm eindrucksvoll gelungen. Und die Herzen der Fans hat er gleich im Sturm miterobert.
Die Lieblingsfolgen vom 96Freunde-Podcast mit Altin Lala, Florian Fromlowitz und Ewald Lienen. Viel Spaß beim Reinhören!
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