Pressekonferenz: Hannover 96 peilt mit Slomka „perspektivisch“ den Wiederaufstieg an

Will mit H96 wieder in die Bundesliga: Mirko Slomka (Photo by FIRO/FIRO/SID/)

Hannover – Hannover 96 peilt nach der Rückkehr des früheren Erfolgstrainers Mirko Slomka die schnelle Korrektur des Bundesliga-Abstiegs an.

„Wir werden alle hart daran arbeiten, perspektivisch in die erste Liga zurückkehren zu können“, sagte Slomka, der einen Vertrag bis 2021 erhielt. Von 2010 bis 2013 hatte er die erfolgreichsten Jahre der jüngeren Vereinsgeschichte mitgeprägt: „Wenn man hierher kommt, hat man schon das Gefühl, in der Heimat zu sein.“

Als Sportdirektor wird dem 51-Jährigen sein früherer Spieler Jan Schlaudraff zur Seite stehen. Der Ex-Nationalspieler wurde von Geschäftsführer Martin Kind befördert und mit einem Vertrag bis 2022 ausgestattet, ursprünglich sollte er Assistent der Sportlichen Leitung werden. „Wir wollen agieren und Fußball auf den Platz bringen, der begeistert“, sagte der 35-Jährige zur Philosophie des neuen Führungsduos.

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Nach dem schmerzlichen Abstieg unter Trainer Thomas Doll sieht Geschäftsführer Kind die Basis für einen Neuanfang gelegt. „Ein erfolgreicher Trainer und ein junger sportlicher Leiter. Das ist die Synthese, die man braucht“, sagte Kind: „Wir sind von beiden überzeugt. Unser Ziel ist der Wiederaufstieg.“

Mirko Slomka freute sich sichtlich auf seine neue Tätigkeit. „Jan und ich haben Stallgeruch hier. Ich spüre da einen großen Zusammenhalt“, sagte Slomka. Schlaudraff betonte, dass es klare Zuständigkeitsbereiche für Trainer und Sportdirektor gebe. „Es gibt keine Probleme zwischen uns. Die Konstellation ist natürlich speziell, dass ein damaliger Spieler von Mirko Slomka nun zu seinem Chef geworden ist.“

Kind erklärte in einem Eingangsstatement, dass der ursprüngliche Plan gewesen sei, einen Vorgesetzten für Jan Schlaudraff zu finden. Der 96-Geschäftsführer bezeichnete den Wiederaufstieg ausdrücklich nicht als „alternativlos“, unterstrich aber mit deutlichen Worten, dass Hannover 96 gemeinsam mit dem Hamburger SV, dem VfB Stuttgart und dem 1. FC Nürnberg als klare Aufstiegsfavoriten mit den größten Budgets ins Rennen geht.

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1 Kommentar

  1. Angesichts der letzten Saison kann jetzt nur der Klassenerhalt in der 2. Liga das Ziel sein. Für mehr müsste richtig viel Geld fließen.

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