Nach Lügen-Vorwurf aus Köln: „Herr Heldt hat es mir anders erzählt“, sagt Kind

Martin Kind hat Horst Heldt im März 2017 eingestellt (Photo by pixathlon/pixathlon/SID/Norbert Schmidt)

Nach dem üblen Vorwurf aus Köln, bei dem Geschäftsführer Alexander Wehrle Horst Heldt indirekt der Lüge bezichtigt hatte, hat sich Martin Kind zu Wort gemeldet.

Präsident Martin Kind vom Fußball-Bundesligisten Hannover 96 sieht trotz des Flirts von Horst Heldt mit dem 1. FC Köln weiter ein belastbares Vertrauensverhältnis zu seinem Manager. „Wir werden trotzdem zusammen mit Horst Heldt die Verantwortung annehmen und gemeinsam die Zukunft von Hannover 96 gestalten“, sagte der 73-Jährige im NDR Sportclub.

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Heldt hatte mit einem Wechsel zu den abstiegsgefährdeten Kölnern kokettiert, die am Donnerstag die Gespräche mit dem Sportchef der 96er für beendet erklärten. Im Anschluss betonte FC-Geschäftsführer Alexander Wehrle in aller Deutlichkeit, dass der „Impuls“ für Gespräche zuvor klar von Heldt ausgegangen sei.

Doch Kind lässt sich davon nicht beunruhigen. „Verträge werden abgeschlossen, damit man sie erfüllt. Sie werden von zwei Parteien in vollem Bewusstsein unterschrieben. Das ist die sachliche Beurteilung“, sagte der Unternehmer: „Die gefühlte Beurteilung ist natürlich eine andere: Hier geht es um Vertrauen. Herr Heldt hat es mir anders erzählt.“

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3 Kommentare

  1. Welcher der letzten 10 Manager oder Spordirektoren hat seinen Vertrag bis zum Laufzeitende erfüllt oder erfüllen dürfen? = NULL. Und hat nicht Kind auch Hecking aus einen laufenden Vertrag in Aachen rausgekauft? Also, alles einfach nur heiße Luft!!

    Das ist reiner Portunismus von Kind und von Heldt.

  2. Was tatsächlich gelaufen ist, werden wir nie hundertprozentig erfahren. Es ist aber auch mittlerweile total unwichtig. Die Hauptsache ist, dass ein Wechsel  nicht zustande gekommen ist, weil 96(Martin Kind) dies von Anfang an verständlicher Weise  abgelehnt hat und auch dabei standhaft geblieben ist. Nachdem dies allen klar geworden ist, hätte man es auch wie behauptet respektieren sollen. Köln hätte  m.E souverän sagen können: "Wir respektieren die Entscheidung von 96 und damit ist das Thema für uns ohne  weitere Kommentare beendet!"

    Aber  nein, die Kölner müssen natürlich weiter machen, um wahrscheinlich von ihrer desolaten Außendarstellung und vielen derzeitigen Problemen  abzulenken. Es kommt aber einem auch so vor, als ob sie sich an 96 und besonders HH rächen wollen, indem sie versuchen deren Beziehung durch solche Details(falls Wahrheit) noch mehr Schaden zuzufügen.

    Anscheinend möchte aber HH nicht mehr darauf reagieren, damit die Geschichte endlich vorbei ist; GUT SO!heart

    Außer Martin Kind und 96 haben sich die Protagonisten in der Geschichte nicht sehr ruhmreich präsentiert.

    Ich mochte Köln noch nie besonderes, mir tun nur ihre Fans leid.

    Die Fußball-Fans sind immer verdammt, alle gute und ganz besonders schlechte Entscheidungen der Führung leidtragend hinzunehmen und mitzutragen. Ob sie damit einverstanden sind, spielt keine Rolle.    

     

    PS:

    Durch diese Geschichte wäre zu erwarten, dass  Heldt/H96 und Wehrle/Köln  für eine ganze Weile keine  Geschäftpartner für einander sein könnten. Ich hätte eigentlich nichts dagegen.

     

    Zum Schluss ist das hier etwas erheiternd:

    https://www.11freunde.de/galerie/whats-bundesliga-14-0

    cheeky

    • Wie einfach sich doch das alles erklären lässt – wir sind doch die Guten –

      "Ich mach' mir die Welt – Widdewidde wie sie mir gefällt …. "

      ….diese bösen Kölner!

      Und HH hat jetzt eine neue "Herzensangelegenheit" für die er brennt!

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