Kind stellt Winter-Transfers in Aussicht

Martin Kind zieht Verstärkungen für Hannover 96 in Betracht (Photo by PIXATHLON/PIXATHLON/SID/)

Hannover 96 befindet sich quasi seit Saisonbeginn im Abstiegskampf und wird in der bevorstehenden Winterpause aller Voraussicht nach personell nochmals nachlegen um den Tabellenkeller so schnell wie möglich zu verlassen Präsident Martin Kind hat im Winter Investitionen in den Spielerkader angekündigt.

Knapp 18 Millionen Euro hat Hannover 96 im vergangenen Sommer für neue Spieler ausgegeben. Unter anderem wurden der Brasilianer Walace vom Hamburger SV (6 Millionen Euro) und Genki Haraguchi von Hertha BSC Berlin (4,5 Millionen Euro) verpflichtet. Zudem hat man sich mit Takuma Asano und Kevin Wimmer zwei Profis aus der englischen Premier League auf Leihbasis gesichert.

Wirklich eingeschlagen hat bis dato von den neuen Spielern kaum jemand. Lediglich der “Königstransfer” Walace konnte die hohen Erwartungen halbwegs erfüllen. Haraguchi hingegen wurde von Trainer Andre Breitenreiter vor kurzem sogar öffentlich kritisiert. Dementsprechend groß ist die Enttäuschung bei den 96-Anhängern. Vor dem Hintergrund der aktuellen sportlichen Situation scheint es so, als müssten die Niedersachsen im Winter nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden.

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Martin Kind: Wir wollen nicht absteigen und werden im Winter entsprechende Entscheidungen treffen

Auch wenn es bitter ist, aber bei den Fußball Wettanbietern ist Hannover 96 ein echter Abstiegskandidat, so sieht es auch das Wettportal www.betrugstest.com. Die Niedersachsen sind neben Nürnberg und Düsseldorf ein weiteren “Favorit” in Sachen Abstieg.

Um dieses Horrorszenario zu verhindern könnte Hannover im Winter nochmals auf dem Transfermarkt aktiv werden. Präsident Martin Kind äußerte sich zuletzt wie folgt dazu: “Wirtschaftlich sollten wir das eher nicht tun, weil wir unseren Verlust in diesem Jahr vergrößern. Sportlich werden wir aber entsprechende Entscheidungen treffen. Wir wollen nicht absteigen.”

Laut Kind wird man jedoch nur aktiv werden, wenn es passenden Optionen gibt: “Verstärkungen müssen wir mit großer Vernunft angehen, sonst macht es keinen Sinn.”

Ob Panikkäufe im Winter jedoch der richtige Weg aus dem Tabellenkeller sind darf bezweifelt werden. In der Abstiegssaison 2015/16 hatte man mit sechs Wintertransfers versucht, die schwache Hinrunde vergessen zu machen. Das Vorhaben misslang gründlich, in der zweiten Halbserie holte der Klub nur elf Zähler und stieg als abgeschlagenes Schlusslicht ab.

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